Schwalbe-Team mit Platz 8 in Düsseldorf

Kein Traum-Ergebnis, aber nach dem Fehlstart in der Triathlon Bundesliga im Kraichgau galt es Boden gut zu machen und das gelang dem Quartett erfolgreich. Iveta Fairaislova (19.), Line Thams (25.), Deborah Wissink (38.) und Rike Westermann (50.) brachten das Team damit in der Tabelle auf Platz 11. Bei großer Hitze zeigte das Schwalbe-Team eine starke kämpferische Leistung. Iveta kam nicht optimal aus dem Wasser, schaffte es jedoch erfolgreich die Lücke zur davor fahrenden Rad-Gruppe (in der sich auch Line befand) zuzufahren. Ergebnis war der beste Radsplit aller Teilnehmerinnen. Für Line war das Rennen ein kleines Comeback nach fast zweijähriger Wettkampfpause. Die Weltcup erprobte Dänin war zufrieden mit ihrer ersten Standortbestimmung, braucht aber nach eigener Aussage noch ein paar Wochen um wieder richtig „drin“ zu sein. Deborah konnte ihr gutes Ergebnis aus dem Kraichgau nicht wiederholen, hatte allerdings auch einen Wettkampf am Vorabend in der holländischen Liga in den Knochen. Da fehlte am Ende beim Zielsprint etwas die Spritzigkeit. Bei Rike war der „Schlachtplan“ von vorne herein klar. Sie würde als Letzte aus dem Wasser kommen und würde dann versuchen noch Konkurrentinnen zu schnappen. Gesagt, getan: mit einer 1:11 min Rückstand auf die vorletzte Schwimmerin kam sie aus dem Wasser, setzte dann aber noch zu einer tollen Aufholjagd an und schnappte sich – ohne jeden Windschatten auf der Radstrecke – noch 8 Konkurrentinnen.  


  • 19. Iveta Fairaislova 1:04:47  (12:25/32:58/16:29)
  • 25. Line Thams 1:05:40 (11:34/33:40/17:18)
  • 38. Deborah Wissink 1:06:31 (12:43/33:15/17:35)
  • 50. Rike Westermann 1:09:24 (15:38/33:37/16:53)

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